(Bruck/Leitha, 12.5.2018) Die große Anzahl an Athleten und Athletinnen in der U12 Trainingsgruppe von Cheftrainerin Birgit Winter trägt nun auch endlich in den Wettkampfergebnissen Früchte. Der ULC Riverside Mödling übernimmt erstmals seit Jahren, zumindest zwischenzeitlich, die Führung in der U12 Robinsoncupwertung, und das nach einem Fehlstart mit Platz 6 in der Gesamtwertung und einem Wettkampfausfall aufgrund des Unions-3-Kampfes in St. Pölten, den wir dem Robinsoncup in Ternitz vorgezogen hatten.

Eine gefinkelte Teameinteilung von U12 Betreuer Otto Krause ergab zwei vollständige Mannschaften in der Maxi-Wertung und zwei 3-er Teams in der Medi-Wertung, wobei jeder der Athleten eine andere Disziplin doppelt absolvieren musste. Seine Tochter Maxima Krause unterstützte Otto wieder tatkräftig bei der Betreuung und beim danach folgenden U14 Futurecup.

Die Riverside Hedgehogs, bestehend aus dem bereits wettkampferfahrenen Leithammel Ralphael Eichberger (2008) und den beiden jüngsten ULC-Teilnehmerinnen Lea Kassl (2010) und Amelie Winkler (2011), die er durch den Wettkampf führen sollte, zeigten großen Kampfgeist und steigerten sich von Bewerb zu Bewerb. Nach dem anfangs noch nicht so starken Fahrradwurf schlugen sie sich im Zielwerfen (4. Platz von allen Teams) und in der Hindernisstaffel (2. Platz von allen Teams) grandios. Insgesamt erreichten die Hedgehogs dann den hervorragenden 2. Platz in der Medi-Wertung, der nach Urgenz von Fehlern nachträglich vom 3. auf den 2. Platz korrigiert wurde. Nur hauchdünn dahinter platzierten sich als gute 4. die Riverside Youngsters, die mit David Calvo, Karem Ahmed und Marlene Huber antraten. Ihre für Mödlinger Verhältnisse ungewohnte Stärke bewiesen die drei Athleten mit einem 4. Platz im Fahrradwurf. Pech hatten sie wiederum beim Ballrollen im Koordinationsreifen, als einige Bälle im ungültigen Zwischenraum liegen blieben. Auch diese Mannschaft durfte sich über Urkunden und Medaillen freuen.
In der Maxi-Wertung hatten wir also zwei vollständige Teams am Start. Die Riverside Oldies versus den Riverside Goldies wollten ganz vorne mitmischen und gingen hochmotiviert in die Disziplinen. Bei den Oldies, bestehend aus Niclas Eger, Angelina Macinkovic, Carolina Calvo Villalain und Pauline Winkler war überraschend auch eine Wurfstärke zu beobachten, sie gewannen den Fahrradreifenwurf und den Standweitsprung. Beim Bälle platzieren wurden sie ex aequo mit den Goldies ebenfalls 1. Warum sie dennoch nicht gewannen? Sie vergaben den Sieg im Zielwerfen und weil ihnen die Riverside Goldies mit Jakob Huber, Nina Schönenberger, Lilly Rezny und Nikola Jörgl den Sieg um einen einzigen Punkt wegschnappten, obwohl diese Mannschaft außer dem ex aequo Bälleplatzieren zwar nirgends gewann, aber überall topplatziert war.
Platz 1, Platz 2, Platz 3, und Platz 4. Das war also die erfolgreiche Ausbeute in Bruck und den Kindern hat es soviel Spaß gemacht, dass gleich wieder sechs Teams in Schwechat teilnehmen werden.

Anschließend absolvierten Angelina und Jakob noch den Futurecup und holten auch dort gute Punkte für die Futurecupgesamtwertung. Sie liegen in ihren Altersklassen auf den Zwischenrängen 8 und 6. Angi erreichte bei ihrem ersten Hochsprung gute 1,16 Meter und muss sich bei der Ausdauer noch verbessern. Jakob zeigte in allen Disziplinen Konstanz und beide Athleten konnten jeweils den 6. Platz in der Mehrkampfwertung erringen. Vielen Dank dabei an den Papa von Jakob und Marlene, Christian Huber, der die Kinder bei allen Disziplinen betreut hat.


Bericht von Otto Krause

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