ULC Riverside Mödling

09.02.2020 | Wien | Während die "älteren" ULCler am vergangenen Wochenende nach Linz fuhren, um sich mit anderen Leichtathletinnen und Leichtathleten zum ersten Mal in diesem Jahr um nationales Edelmetall zu matchen, suchte eine kleine U14-Truppe die Herausforderung beim dritten Lauf des diesjährigen WLV-Crosscups auf dem Gelände des LAZ Wien. Wie es unserer Starterin sowie den vier Jungs ergangen ist, lest ihr umseitig:

Die Voraussetzungen für einen schnellen Crosslauf waren von der Witterungsseite beinahe optimal: Temperaturen knapp über den Gefrierpunkt, Sonnenschein, kein Wind. Jedoch waren bzw. sind zu diesem Zeitpunkt noch immer große Teile der U14-Gruppe auf Skiurlaub gewesen, weswegen sich auch lediglich fünf Kinder ins LAZ verirrten. Weitere drei Mädchen sind am Vorabend mit Erkältungen ausgefallen.

Die 2.150 Meter lange Strecke führte die Kids über eine kleine sowie zwei große Runden. Nachdem es seit längerer Zeit der erste Crosslauf war, galt der Wettkampf vor allem der Standortbestimmung, damit in den kommenden drei Wochen noch am Feinschliff für die Landesmeisterschaften in Klosterneuburg gearbeitet werden kann.
Am besten fand Simon Ritzer ins Rennen. Trotz Krankheit und einer Woche Skiurlaub zeigte Simon von Beginn an ein sehr starkes und vor allem konstantes Rennen. Für die etwas mehr als zwei Kilometer benötigte er 9:09 Minuten und erfüllte dabei die Erwartung der beiden Trainer Raphael Asamer und Christian "Cici" Ielchici vollends. Fast noch eine Spur stärker einzuordnen war der Lauf von Mara Müller, unserer einzigen weiblichen Starterin an diesem Tag. Mara, die sich ihres Laufvermögens selbst gar nicht so bewusst ist, absolvierte die Strecke in 9:22 Minuten und verpasste den Sieg in der U14-Klasse um nur zwei Sekunden. Dabei wäre der Sieg durchaus möglich gewesen, wenn Mara ihren fulminanten Zielsprint etwas früher angesetzt hätte. Ein gutes Rennen zeigte auch Callum Nussbaumer (9:46 Minuten), der in seinem ersten U14-Jahr ebenfalls zeigte, dass seine Stärke auch im Laufbereich liegen wird. Jakob Huber und Oliver Schlaffer hatten beide etwas mit müden Beinen zu kämpfen - nach einer ganzen Woche Skifahren ist das aber auch nicht weiter verwunderlich. Jakob kam nach 10:24 Minuten ins Ziel. Oliver, der zusätzlich auch Atemprobleme hatte, kämpfte sich nach 11:37 Minuten ins Ziel.

Jetzt gilt der gesamte Fokus die Form bis zu den Landesmeisterschaften im Aupark von Klosterneuburg noch zu schärfen und dort dann voll anzugreifen und für mächtig Furore zu sorgen. 

 

Bericht von Raphael Asamer

Fotos von ULC/Christian Ielchici

 

Ergebnis WLV Crosscup 3, Wien, 2020 

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