ÖLV - Österreichischer Leichtathletikverband

(Laabergbad, 30.08.2017) Ende August trug der österreichische Leichtathletikverband die Weltpremiere des Wasserweitsprungs aus. Dabei musste die Badegäste des Laabergbads in Wien sowie am Abend dann die teils die Aushängeschilder der österreichischen Leichtathletik versuchen aus einem maximal 25 Meter langen Anlauf und nach Absprung von einem Reutherbrett möglichst weit zu springen. Samuel Szihn, der erst vor eineinhalb Wochen den Weit- und den Dreisprungbewerb der österreichischen U18-Meisterschaften gewinnen konnte, holte sich hinter Olympiastarter Dominik Distelberger Rang zwei. William Obiagwu belegte hinter Samuel den dritten Platz. Der ÖLV schreibt über die Premiere Folgendes:

Nach dem Treppensprint-Duell Anfang Juli auf der Wiener Donauinsel veranstaltete der ÖLV heute im Laaerbergbad in Wien-Favoriten einen Wasserweitsprung-Wettkampf. 

Von Beginn an herrschte tolle Stimmung unter den fast 100 Jedermännern/Jederfrauen, die sich um jeweils zwei Plätze im großen Finale matchten und teilweise beachtliche Leistungen zeigten.

Dort ging es dann gegen österreichische Spitzen-Leichtathleten, wie Junioren-Weltmeisterin Sarah Lagger, U18-Meister Samuel Szihn und Olympiazehnkämpfer Dominik Distelberger, der sich kurzfristig zu mitmachen entschlossen hatte.

Die Kärntnerin gewann dann auch wie erwartet den Frauen-Bewerb mit 5,80m. Bei den Männern kam es zu einem spannenden Duell der beiden Favoriten, welches Dominik Distelberger mit dem einzigen 7-Meter-Sprung des Tages gegen Samuel Szihn (6,60m) gewinnen konnte.

„Das war ein sehr cooles Event, es kommt sehr gut beim Publikum an und kann sicher noch größer aufgezogen werden. Es hat allen, die mitgemacht haben, sehr gut gefallen, die Premiere ist sicher geglückt. Und es ist sicher der außergewöhnlichste Weitsprung-Titel meiner Karriere“, gab der Sieger danach zu Protokoll.   

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